Zu unserer Kirchengemeinde gehören rund 2500 Menschen. Sie wohnen in den Orten Winningen, Kobern-Gondorf, Lehmen, Kattenes, Löf, Brodenbach, Alken, Oberfell, Niederfell und Dieblich mit ihren Ortsteilen.

Unsere alte Kirche, mit Ursprüngen aus dem 12. Jahrhundert, steht in der Winninger Dorfmitte.

Hier finden unsere Sonntagsgottesdienste statt.

Im Sommer feiern wir auch gerne draußen (das haben wir mit Corona herausgefunden).

Unsere Gemeinde gehört – wie 23 weitere Gemeinden – zum Kirchenkreis Koblenz der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie besteht seit 1557, als der Ort Winningen evangelisch-lutherisch wurde, weil er zur Hinteren Grafschaft Sponheim dazugehörte.

Die Gemeinde hat also viele Geschichten zu erzählen.

Schöne und weniger schöne.

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Wir haben Traditionen eigener Art entwickelt, weil unsere Vorfahren als kleine evangelische Gruppe in katholischer Umgebung zurechtkommen mussten.

2004 – also 447 Jahre nach Gründung haben wir einen aktuellen Leitfaden für unser Handeln formuliert:

Wir wollen Raum schaffen, um gemeinsam mit den Menschen unserer Region die lebenstragende Kraft des Glaubens zu entdecken und zu feiern.

Raum anbieten:

In einem modernen Gemeindezentrum (2013)

In einem geschützten Garten

In der historischen Kirche

In dem sanierten zweiten Pfarrhaus

Im ersten Pfarrhaus

Platz für:

Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendarbeit (Krabbelgruppe, Mädchen- und Jungsgruppen, Mitarbeiterrunde, Kinderkirche, Konfirmandenarbeit, Freizeiten, Projekte)

Luggem (Winninger Ausdruck für einen Ort, der Geborgenheit) für:

Erwachsene (Literaturkreis, Chor, Frauenbibelkreis, Kreatives Schreiben, Bibelteilen online, Liedercafe, Meditatives Tanzen, Kreatives Gestalten…)

Fragensteller und Antwortsucher.

Kunst und Menschen, die sich für Kunst interessieren

Musik und Menschen, die sich für Musik interessieren

Orte zum:

Gegenseitigen zuhören.

Mitmachen.

Gottesdienst feiern.

Taufen, Konfirmieren, Heiraten und Abschiednehmen.

Ideen ausbrüten.

Austausch mit anderen über Gott und die Welt.

Feiern.

Bibel lesen.

Beraten und Austausch für Menschen, die fliehen mussten.

Beraten und Austausch für Hilfen im Älterwerden.

Schwätzen und Erzählen.

Krabbeln, rollen, tanzen, hüpfen.

Die Welt ins Gebet nehmen.

Wir wollen Raum schaffen für Begegnung und Miteinander und wir hoffen auf den frischen Wind des Heiligen Geistes.

Wir möchten gerne inneren Raum bereitstellen.

Für Sie und Dich! Raum zum Zuhören.

Besuchen Sie uns und sprechen Sie uns gerne an.

Ihre Gabriele Brost, Vorsitzende des Presbyteriums und

Iris Ney, Pfarrerin